AWO Brandenburg wird zum Bezirksverband Nord – Neuausrichtung beschlossen.
Am vergangenen Samstag wurde in Eberswalde AWO Geschichte geschrieben: Die ordentliche Landeskonferenz des AWO Landesverbands Brandenburg e. V. beschloss einstimmig eine umfassende strukturelle Neuausrichtung. Mit einer entsprechenden Satzungsänderung wurde der bisherige Landesverband in den AWO Bezirksverband Brandenburg Nord umgewandelt.
Der bisherige Landesvorsitzende Lars Kolan blickte in seinem Bericht auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Nach der Entlastung des alten Vorstands durch die Delegierten konnte der neue Vorstand für den Bezirksverband Nord gewählt werden.
Zur neuen Vorsitzenden wurde Barbara Bunge vom AWO Ortsverein Finow e. V. gewählt. Unterstützt wird sie von Gabriele Berg und Tobias Bäck (beide AWO Ortsverein Bernau e. V.) als stellvertretende Vorsitzende. In ihrer Antrittsrede betonte Barbara Bunge die Bedeutung der Neuaufstellung: „Mit dieser Entscheidung schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der AWO in Brandenburg auf. Unsere Aufgabe ist es nun, die Interessen der Kreisverbände Barnim, Uckermark, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel zu bündeln und gemeinsam stark in der Landesarbeitsgemeinschaft aufzutreten.“
Die Kreisverbände Märkisch-Oderland und Eisenhüttenstadt werden in ihren anstehenden Kreiskonferenzen über ihre künftige Zugehörigkeit zum Bezirksverband Nord oder Ost entscheiden, um die Frage der bestehenden Doppelmitgliedschaften einvernehmlich zu klären.
Als Beisitzer*innen im neuen Vorstand wurden Stefan Zierke, MdB (Prenzlau), Mike Bischoff (Schwedt), sowie Sten Fieber und Sybille Hein (beide Neuruppin) gewählt.
Die Eintragung des neuen Namens ins Vereinsregister steht noch aus – danach ist die Umstrukturierung offiziell abgeschlossen.
